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Kleingartenverein "Am Lösegraben" e.V.

 

Ein kleiner Auszug aus 40 Jahren Gartenverein 

„Am Lösegraben“ Taucha

 

Unser  Gartenverein ist eigentlich schon einige Jahre älter als 40 Jahre.

Die ersten 13 Gärten wurden bereits im Jahr 1976 errichtet.

Hier wurde ein altes Gärtnereigelände, unmittelbar an der Gärtnerei Donner, als Ausgleich für die vorzeitige Beräumung ihrer Gärten in der Anlage „Erholung“ Taucha, die durch den Bau des neuen Umspannwerkes Taucha aufgelöst wurden, zur Nutzung übergeben. 1978 erhielt die Anlage auch ihren Namen, Kleingartensparte „Am Lösegraben“ Taucha, obwohl der Graben vor unserer Anlage ja der Fuchsberggraben ist. Wer sich da im Graben geirrt hat ist heute leider nicht mehr überliefert.

Den Charakter eines Gartenvereines und die damit verbundene Vereinsgründung erhielt die Anlage dann Ende 1978 mit der Übernahme einer landwirtschaftlichen Splitterfläche von 12 ha parallel zum Fuchsberggraben. Hier entstanden dann 1979 weitere 36 Gärten.

Die ersten Arbeitseinsätze fanden noch Ende 1978 statt. Das noch mit Getreide bepflanzte Feld wurde vermessen und anschließend Hunderte von Betonzaunsäulen für die Außenbegrenzung gesetzt.

Im Auftrag des VKSK (Verband der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter) und unter Mithilfe unseres Aufbauleiters Gfd. Werner Lorius wurden die ersten Bebauungspläne entworfen. Nach verschiedenen Änderungen und Ergänzungen stand dann fest, es können sogenannte Wochenendbungalows mit max. 24 m² überdachter Fläche gebaut werden. Es konnten Bungalows in Massivbauweise oder Fertigteilbungalows errichtet werden. Wegen der kleinen Grundstücke von ca. 250 m² wurde eine halbe  Unterkellerung der Bungalows gestattet. Festgelegt wurde, dass die Fertigteilbungalows unmittelbar am Fuchsberggraben errichtet werden sollen. 13 Gfd. entschieden sich dafür, der Rest baute Stein auf Stein.

Vom Sekretär des VKSK Leipzig Herrn Pokrant wurden, für die an einem Fertigteilbungalow interessierten Gartenfreunde, Bestellscheine zum Bezug eines HW 22 mit einer Lieferzeit von

1 – 2 Jahren übergeben. Dies war für alle nicht so handwerklich privilegierten Gartenfreunde natürlich ein großer Vorteil, vor allem die in Aussicht gestellte ,,kurze'' Lieferzeit. Die Bestellung musste jedoch sofort persönlich bei der Baustoffversorgung Leipzig erfolgen.

Die erste offizielle Mitgliederversammlung fand am 15. 12. 1978 statt. Neben allen Mitgliedern des Vereines waren auch zwei Mitglieder des VKSK anwesend, die uns beim Aufbau der Anlage größtmögliche Unterstützung zusagten. In Vorbereitung dieser Versammlung wurde von Gfd. Walter Schmidt, dem provisorischen Vorstand der bereits bestehenden Anlage, mit verschiedenen Gartenfreunden Gespräche über die Mitarbeit im neu zu wählenden Vorstand  geführt, so dass hier der erste Vorstand bestehend aus 7 Gartenfreunden  gewählt wurde.

 

Eine bereits erarbeitete allgemeine Bau- und Spartenordnung und ein Parzellen- Bebauungs-plan wurde an die Gartenfreunde übergeben. Hier waren der Standort der Bungalows und die Anordnung der Obstbäume zwingend vorgegeben. Die Bepflanzung von mindestens 7 Obst-gehölzen wurde zur Pflicht gemacht.

Als eine weitere wichtige Aufgabe wurde der Bau einer Trinkwasseranlage gefordert und beschlossen.

Zur weiteren Betreuung unserer Anlage durch den VKSK wurde uns deren Gfd. Adler genannt und vorgestellt.

Nach Fertigstellung der ersten allgemeinen, gemeinsamen Baumaßnahmen für die Gesamtanlage wurden noch 1978 die Parzellen an die neuen Gartenfreunde vergeben. Die Reihenfolge der Auswahl erfolgte nach der Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden.

 

Anfang 1979 begann der eigentliche Aufbau der bis dahin gesamten Anlage und das nahmen wir zum Anlass unserer Zeitrechnung.

Mancher der Gartenfreunde konnte es gar nicht erwarten sein Fundament abzustecken und auszuschachten. Auch wurden schon kleine Beete mit Erdbeeren und Kräutern angelegt. Es entstanden provisorische Unterstände zur Aufbewahrung von Gartengeräten und Handwerkszeug oder zum Unterstellen bei Regenschauern.

 

Bereits im März 1979 wurde ernsthaft über die Verlegung der Trinkwasserleitungen gesprochen. Unser Gfd.  Hans-Jörg Hartzsch wurde zum Bauleiter Wasser bestimmt und der machte auch gleich mächtig Druck. Es wurde beschlossen unser Wassernetz oberirdig  an den bereits vorhandenen Betonsäulen zu befestigen.

Als erstes mussten über hundert Rohrschellen angefertigt und verlegt werden, die Entwässerungsschächte und die Gräben für die Unterquerung der Wege gegraben werden.

Die  verzinkten Wasserrohre wurden gemäß Plan in den erforderlichen Nennweiten bestellt und welch ein Glück auch rechtzeitig geliefert und bald hatten wir in der Anlage Trinkwasser (wenn der Druck groß genug war kam sogar Wasser aus den Hähnen).

Ein erster großer gemeinsamer Erfolg.

 

Das Jahr 1979 war dann das Jahr des Bauen in der Anlage. Wie Pilze schossen die Bungalows aus dem Boden. Selbst die Fertigteilbungalows wurden entgegen aller Erwartungen schon ab Juli in regelmäßigen Abschnitten ausgeliefert und aufgestellt. So mancher hatte sein Fundament noch nicht fertig, als der Liefertermin seines Bungalows fest stand.

Bei einigen Gartenfreunden kam der Fertigbeton aus der Fabrik, andere zogen lange Kabel um ihre Elektromischer zu versorgen und andere hatten zum Beton mischen nur eine gute Schaufel. Selbst Wasser war nicht gleich vorhanden. Zum Glück war der Fuchsberggraben Anfang 1979  recht gut gefüllt, viele brachten das Wasser aber auch in Kanistern von zu Hause mit. Aber alle haben es irgendwie geschafft.

 

Gleichzeitig wurde an den Gemeinschaftseinrichtungen, wie Fertigstellung der Gartenhauptwege und des Gemeinschaftsplatzes, sowie die Bepflanzung der Außenzäune und der Spartenwege mit Deck- und Ziersträuchern gearbeitet.

 

Eine kleine Episode beim Bau meines Bungalows ereignete sich beim Ausgraben meines 10 m² großen Kellers. Mittels Handschachtung hatten meine Frau und ich  bereits etwa 1,5 m tief ausgeschachtet, als plötzlich ein für uns riesiger Findling  (knapp 2 m Durchmesser, Dicke unbekannt) das weitere Ausgraben unmöglich machte. Wir wollten aber nicht aufgeben. Von interessierten Gartenfreunden kamen die abenteuerlichsten Vorschläge, wie wir den Stein aus der Erde bekommen. Am Ende siegte die sozialistische Hilfe durch den Betrieb meiner Frau. Eine Vorsprache beim Werkleiter hatte Erfolg, ein großer Kranwagen kam aufs Gelände und beförderte den etwa 2 Tonnen schweren Stein aus dem entstehenden Keller.

Heute ziert er eine Ecke unseres Gemeinschaftsplatzes.

 

Wegen des geringen Wasserdruckes in der Trinkwasserleitung wurde bald der Ruf nach einer Eigenwasserversorgung laut. Uns schwebten eine Brunnenanlage mit Tiefbrunnenpumpe und zwei Druckkessel in einem kleinen Pumpenhaus vor. Nach grober Schätzung sollte die Anlage 25.000,- bis 30.000,-  Mark kosten, das dazugehörige zweite Leitungsnetz nochmals 15.000,- bis 20.000,-  Mark. Diese Summe war zum damaligen Zeitpunkt nicht so schnell aufzutreiben.

 

Aber ein ebenso wichtiger Schritt zur Verbesserung der Bedingungen in den Gärten war deren Elektrifizierung. Zu diesem wichtigen Schritt wurde 1981/1982 eine Interessengemeinschaft gebildet und ein großer Teil der Arbeiten in Eigeninitiative durchgeführt. In gemeinsamen Arbeitseinsätzen  wurden viele Hundert Meter Graben geschachtet, um der Elektrofirma das Verlegen der Kabel zu ermöglichen. Im Mai 1982 waren alle Außenarbeiten abgeschlossen. Ab Juni / Juli 1982 begannen die technischen Abnahmen der Elektroinstallation in den Bungalows, mit deren Freischaltung und danach hatten wir Strom im Bungalow.

Was für ein Luxus!

 

Aber auch weniger angenehme Aufgaben gab es jetzt jährlich zu erfüllen. Zu dem vom VKSK ins Leben gerufenen Wettbewerb der Vereine untereinander, musste jeder Gartenbesitzer eine Aufstellung der Erträge an Obst und Gemüse ermitteln. Erdbeeren  wurden extra abgerechnet, Kartoffeln wurden in der Spalte Gemüse angegeben. Dazu kamen Beteiligungen an Soli- Bazaren und verschiedener anderer sozialistischer Festtage. Aber das wurde alles nicht so eng gesehen. In einem Protokoll vom 16.01.1983 wurde vermerkt, das nur 40 % der Wettbewerbsbogen ausgefüllt zurückgegeben wurden.

 

In einem  Protokoll vom 22.01.1984 wurden bei der Abrechnung des Wettbewerbes für 1983 ein Ergebnis von 97,5 kg / 100 m² gärtnerischer Nutzfläche gemeldet und 1750 Stunden der VMI (volkswirtschaftliche Masseninitiative) erzielt. Kaum zu glauben! Aber so wurden eben Pläne erfüllt.

 

Ende 1982 wurde bekannt, dass unsere Anlage ein weiteres Mal erweitert wird. Hinter den Gärten 14 bis 23 sollen auf einem überalterten Obstplantagegelände erst 18 neue Gärten, dann noch mal 4 neue Gärten entstehen. Die Bebauung erfolgte auch nach den bewährten Baurichtlinien der Sparte.

Nach dieser Erweiterung hat unsere Gartenanlage 71 Gärten auf einer Fläche von 27.438 m².

 

Zu dieser Zeit erhielten wir, für unseren Gemeinschaftsplatz durch den VKSK in Person des Gfd. Adler, ein auf der AGRA stehendes sogenanntes Bienenhaus kostenlos als kleine  Vereinshütte geschenkt.  In Gemeinschaftsarbeit wurde sie an jetziger Stelle errichtet und vor ein paar Jahren mit einer neuen Holzbeplankung versehen. Das Dach wurde ebenfalls saniert.

 

1984 kam wieder Bewegung in unsere Eigenwasserversorgung. Gfd. Lorius erfuhr auf einer Beratung beim Bezirksvorstand des VKSK, das eventuell Mittel für die Errichtung einer Eigenwasserversorgung bereitgestellt werden. So wurden ein geologisches Gutachten, ein kleines Projekt und der erforderliche Materialbedarf an den VKSK gemeldet.

Außer einem hydrologischen Gutachten für unser Gelände, wurde noch ein Wünschelruten-gänger über das Gelände geschickt. Er fand mehrfach Wasser, die beste Stelle aus Sicht der Anlagengestaltung ist aber der jetzige Standort am Parkplatz.

Weiter wurde vorab eine Brunnenbohrfirma gesucht und gefunden, die aber aus Kapazitäts-gründen im Jahr 1984 nicht bohren konnte.

 

Inzwischen  wurde vom VKSA ein Betrag von 20.000.- Mark zur Mitfinanzierung der Eigenwasserversorgung an unseren Verein überwiesen.

Mitte 1985 wurde es dann Ernst. Bei Vorliegen aller Genehmigungen (Energiewirtschaft, Wasser- und Abwasserwirtschaft sowie der Post) wurde ab 10.07. 1985 gebohrt. Bei einem Antrag an die Stadt Taucha wurde von dort eine Mitfinanzierung zugesagt, da die Stadt Taucha im Rahmen der Zivilverteidigung eine Wasserentnahmestelle in dieser Gegend benötigte.

 

Nach erfolgreicher Bohrmaßnahme und Brunnenverrohrung lag der weitere Ausbau in der Hand unseres Gartenvereines. 1986 wurde das Pumpenhaus gebaut, sowie alle Einbauten durchgeführt.  Anfang 1987 begann dann die letzte Phase der Eigenwasserversorgung, die Verlegung von reichlich 1000 m verzinkter Stahlrohre in den Abmessungen 2“, 1 ½ “ und 

1 ¼“. Hierzu musste ein Bilanzanteil beantragt werden. Dann wurde mit dem Verlegen der Wasserleitung an den Zementsäulen begonnen. Aber bald gab es wieder Probleme. Die bereits montierten Schellen passten nicht, Reduzierstücke, Muffen und Bogen fehlten.

Aber Ende gut – Alles gut, noch 1987 konnte das Brauchwassernetz in Betrieb genommen werden.

 

1990 die Wende, alles wurde anders.

Als erstes änderte der VKSK seinen Namen in Territorialverband der Kleingärten e.V. Leipzig Land und später in Kreisverband Leipzig der Kleingärtner Westsachsen e.V.

Dann musste unsere Satzung ergänzt und notariell beglaubigt werden, es galt für uns jetzt das Bundeskleingartengesetz, es mussten neue Unterpachtverträge ausgefüllt werden usw.

Aber das war alles nicht so schlimm, machte jedoch eine Menge Arbeit.

 

Nach dem wir bis 1989 Wartezeiten für einen freien Garten von etwa 5 bis 8 Jahre hatten, wurden jetzt plötzlich Gärten frei. Es gab Obst und Gemüse preiswert in Hülle und Fülle zu kaufen, die Leute wollten verreisen statt im Garten zu arbeiten.

Unser Verein hat diese Phase aber recht gut überstanden. Die frei  gewordenen Gärten standen nie lange Zeit leer. Das hat sich bis heute fortgesetzt.

Zurzeit haben wir, bis auf zwei Gärten, keinen Leerstand, was auch an den guten Bedingungen in der Anlage liegt: Trinkwassernetz, Brauchwassernetz, komplette Elektrifizierung, zentraler Kompostplatz und ein gutes freundschaftliches Miteinander.

 

Bis 1995 wurde der Verbrauch an Trinkwasser pauschal abgerechnet. Durch den jetzt hohen Preis des Trinkwassers war das nicht mehr durchführbar. Auf einer Mitgliederversammlung wurde der Einbau von Wasseruhren beschlossen und durchgeführt.

Aber 2006, also nach 11 Jahren waren diese Wasseruhren verschlissen, was sich am Differenzbetrag Einzelzähler – Hauptzähler bemerkbar machte. Also wurden 2007 neue Wasseruhren eingebaut. Die Differenzen gingen um etwa die Hälfte zurück.

 

2003 gab unsere gute alte tschechische Brauchwasserpumpe nach 17 Jahren braver  Arbeit ihren Geist auf. Beim Pumpenwerk Beka Taucha wurde eine neue Pumpe bestellt, dazu gleich noch 10 Stück neue Flanschrohre.  Außerdem wurden im Pumpenhaus alle Rohre erneuert.

Im Jahr 2007 dann eine Havarie im Pumpenhaus. Die Pumpe lief ununterbrochen ohne Druck aufzubauen. In einer Sonderaktion wurden die Flanschrohre mit der Pumpe aus dem Brunnen gezogen. Am Verbindungsrohr Pumpe – Flanschrohr war durch Korrosion ein etwa 5 cm langer Riss entstanden. Die Garantie war zwar zu Ende, aber das Pumpenwerk Beka Taucha hat uns das Teil auf Kulanz ersetzt.

Anlässlich des 30.jährigen Bestehens unserer Anlage wurde das in jedem Jahr stattfindende Gartenfest in einem erweiterten Umfang durchgeführt. Vor allem für unsere Kinder trat ein Clown auf, für die Schulanfänger gab es Zuckertüten, eine Hüpfburg, ein Torwandschießen und eine Tombola. Natürlich war auch für musikalische Unterhaltung, Speisen und Getränke gesorgt.

 

Im Jahr 2009 wurde durch eine Fremdfirma der komplette Kompostplatz saniert, das heißt, Abtransport des gesamten Kompostes einschließlich des Baumschnittes. Im Folgejahr wurde  in Eigenleistung die gesamte Kompostanlage eingezäunt und mit einem Tor versehen.

Im Frühjahr wurde das Dach des Gemeinschaftshauses komplett erneuert.

Im Frühjahr 2015 überraschte uns eine Nachricht, dass ein Teil des Geländes unserer Gartenanlage von der BVVG Bodenverarbeitungs- und Verwaltung GmbH Dresden zum Verkauf angeboten wurde. Die BVVG ist eine Nachfolgeeinrichtung der Treuhandanstalt und Tochter der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben. Sie erfüllt seit ihrem Gründungsjahr 1992 den gesetzlichen Auftrag, in den Bundesländern ehemals enteignete, volkseigene land- und forstwirtschaftliche Flächen zu privatisieren.

Das Gelände wurde dann auch an einen privaten Investor verkauft.

Von unserem Dachverband, dem Kreisverband Leipzig der Kleingärtner Westsachsen e.V. wurde uns aber zugesichert, dass das Gelände laut Flächennutzungsplan als Außenbereich, allgemeine Grün- und Freifläche mit Zweckbestimmung Dauerkleingarten ausgewiesen ist. Es besteht ein Pachtvertrag mit dem Kreisverband der Kleingärtner auf unbestimmte Zeit.

 

In den Jahren 2014 und 2015 wurde eine komplett neue Satzung für unseren Kleingartenverein erarbeitet und am 15.08.2015 von der Mitgliederversammlung einstimmig bestätigt.

 

Im Jahr 2017 kam es nach 10 Jahren wieder zu einem Austausch der Wasseruhren. Es wurden jetzt geeichte Warmwasserzähler eingesetzt, da unsere Wasserleitungen in oberirdischer Verlegung in der Sonne schon mal 40 ° C oder mehr erreichen können.

 

Anfang 2018 kommt ein neues Kapitel zum Thema Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften auf uns zu.

2019 werden nun unsere alten, nicht geeichten Elektro - Stromzähler gegen geeichte Zähler ausgetauscht. Der Austausch ist also keine freiwillige Maßnahme sondern zwingend vorgeschrieben. Wir sind aber über den Austausch der Zähler trotzdem froh, da die zum Teil Jahrzehnte alten Zähler in ihrer Genauigkeit stark nachlassen.

Durch Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter sowie Feuchtigkeitsunterschiede kann es zu großen Ablesedifferenzen kommen. Wir merken das am Vergleich Hauptzähler und der Summe der Unterzähler. 

Nach dem Kauf der Zähler werden diese in diesem Jahr von qualifizierten Gartenfreunden eingebaut.

 

Da unsere beiden Festzelte schon über 15 Jahre ihren Dienst verrichten, haben wir uns 2018 entschlossen, ein günstiges Angebot bei OBI zu nutzen und  uns zwei neue Festzelte angeschafft.

 

Die Gartenfreunde, die von Anfang an dabei sind, machen heute weniger als die Hälfte aus.

In der gesamten Zeit hat sich auch der Vorstand immer wieder verändert. Der erste Vorsitzende Walter Schmidt agierte von der Gründung bis 1995, Gfd. Engel von 1995 bis 2004, Gfd. Rolf Höhne von 2004 bis 2011 und seit 2011 ist Gfd. Raymond Säger unser Vorsitzender.

 

Hier noch ein großer Dank dem ehrenamtlich arbeitenden Vorstand, den ehrenamtlich arbeitenden Gangwarten, die den Vorstand seit vielen Jahren tatkräftig unterstützen, den ehrenamtlich arbeitenden Verantwortlichen für unser Pumpenhaus und die Brauchwasserleitungen, sowie den fleißigen ehrenamtlich arbeitenden Gartenfreunden, die jährlich die Trinkwasseruhren ein- und ausbauen. Danke an alle fleißigen Mitglieder die zum Gelingen unseres jährlichen Sommerfestes beitragen und Alle die sich neben Ihren zu leistenden Pflichtstunden in unserem Verein engagieren. Danke

Quelle: Peter Rank

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